Schlafprobleme sind keine Seltenheit. Wenn man bedenkt, wie viele Faktoren einen Einfluss auf die Schlafqualität ausüben, verwundert es kaum. Zwar sind es viele Faktoren, aber keine hochkomplizierten. Daher hat eine Beachtung der folgenden 7 Tipps das Potenzial, auf Anhieb oder innerhalb kurzer Zeit den Schlaf deutlich zu verbessern.
Tipp #1: Tüchtiger Tag ist der Grundstein
Wer ein tüchtiges Tagwerk verrichtet, schläft höchstwahrscheinlich besser ein. Doch was zeichnet einen fleißigen Tag aus? Während die einen bereits bei ihren acht Stunden täglicher Arbeit von einem an Aktivitäten reichhaltigen Tag sprechen, halten es die anderen anders und können gar nicht genug bekommen. Zusätzliche Treffen mit Freunden, Sport am Morgen vor der Arbeit, Vereinsaktivitäten am Abend…
Jede Person bestimmt für sich selbst, wann sie ausgepowert ist. Hierbei muss allerdings erkannt werden, dass ein hoher psychischer Ermüdungsgrad auch seine Ursache in der Eintönigkeit des Alltags haben kann. Demnach ist es am besten, einen abwechslungsreichen Alltag zu gestalten, Zeit an der frischen Luft zu verbringen und zumindest jeden dritten Tag den eigenen Hobbies nachzugehen. Denn psychische Gesundheit ist eine Voraussetzung für guten Schlaf.
Tipp #2: Auf einer guten Matratze schlafen
Strikt zu vermeiden ist die Gewohnheit, auf dem Sofa einzuschlafen. Einige Personen haben den Dreh raus, abends zur Entspannung Fernsehen zu gucken und dann dabei einzuschlafen. Besser für Körper und Geist ist das Einschlafen auf der gemütlichen Matratze!
Sollte die vorhandene Matratze Rückenschmerzen bereiten, dann ist der Kauf einer neuen Matratze eine äußerst sinnvolle Investition. Im Internet und in stationären Läden gibt es eine Vielzahl an Matratzen, die meist sogar mehrere Wochen getestet werden können. Hier werden sowohl Singles als auch Pärchen mit der zum Bett passenden Matratze fündig. Immer beliebter werden dabei auch Wasserbetten, die verschiedene Oberflächen zur Auswahl haben und durch ihre einzigartig ergonomische Liegeposition für einen optimalen Schlaf sorgen.
Tipp #3: Am Abend entspannen
Die perfekte Entspannung nach einem anstrengenden Tag trägt zu einer Reduzierung des Stresslevels bei. Vor allem Personen in beruflich verantwortungsvollen Positionen oder Selbstständige sind einem hohen Stresspegel ausgesetzt. Die Tatsache, dass man selbst der Entscheidungsträger ist, sorgt dafür, dass Probleme nach dem Arbeitsalltag nicht einfach abgetan werden können. Häufig beschäftigen die Probleme sogar bis ins Bett hinein, wenn die Augen geschlossen sind und eigentlich der Schlafmodus beginnen soll. Entspannungstechniken wie Meditation und Massagen sind eine Hilfe. Auch ein Buch zu lesen kann helfen.
Tipp #4: Dunkelheit ist des Schlafs bester Freund
Schlafenszeit ist am besten dann, wenn die Natur das Zeichen dafür gibt. Haben Personen die Möglichkeit, bei Dunkelheit zu schlafen, sollten sie davon Gebrauch machen und Lichtquellen meiden. Grund hierfür ist das Schlafhormon Melatonin, das bei Dunkelheit produziert wird. Bei Lichteinflüssen geht dessen Produktion rapide zurück. Personen, die in Nachtschichten arbeiten, verdunkeln für den Schlaf tagsüber den Raum idealerweise komplett.
Tipp #5: Reguläre Schlafdauer
Eine reguläre Schlafdauer ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens sorgt Regelmäßigkeit für die Entstehung von Gewohnheiten. Gewohnheiten sind Automatismen, die sich im menschlichen Gehirn fest programmieren. Wenn eine Person immer um 22 Uhr schlafen geht und bis 6 Uhr morgens schläft, so gewöhnt sie sich daran und wird aufgrund des Automatismus tendenziell immer zu dieser Zeit einschlafen.
Natürlich macht es nur Sinn, sich positive Schlafrhythmen anzugewöhnen. In diesem Sinne sind sechs bis acht Stunden Schlaf jede Nacht ratsam. Wie einzelne Studien ergeben, hat diese Schlafdauer positive Auswirkungen auf die Lebenserwartung.
Tipp #6: Lieber beruhigen als aufputschen
Vor dem Schlafengehen Koffein, Energy-Drinks oder andere aufputschende Substanzen bzw. Produkte zu sich zu nehmen, wirkt einem ruhigen Schlaf entgegen. Je nach Dosis, kann es sogar unmöglich werden, zeitnah einzuschlafen. Natürliche und nicht medikamentöse Mittel, die hingegen beruhigen können, sind u. a. Lavendel, Baldrian und Melisse – als Tee konsumiert oder in Duftsäckchen im Raum aufgehangen wirken sie bei vielen Menschen wahre Wunder.
Tipp #7: Raumklima optimieren
Die Optimierung des Raumklimas beginnt schon bei der Temperatur. Heiße Räume im Sommer sorgen schlimmstenfalls für schlaflose Stunden, Kälte mindert die Behaglichkeit enorm. Als ideale Raumtemperatur gelten rund 18 °C. Für eine bessere Luft gibt es zum Luftreiniger zu kaufen, die neben kleinsten Partikel auch Gerüche filtern. So wird die Raumluft von Schadstoffen befreit und der Raumgeruch angenehmer.